Zusammenfassung
Diese Metallputzflüssigkeiten sind meist Verseifungen von Olein, Stearinöl mit Ammoniakflüssigkeit, oder wässerige Kernseifenlösungen gemischt mit Verseifungen von Olein mit Ammoniakflüssigkeit, denen vergällter Spiritus, Benzin, Tetrachlorkohlenstoff, Petroleum oder Paraffinöl und ferner Kieselgur (Infusorienerde), Bolus, Tripel oder Neuburger Kieselkreide, die z.B. von Wunsiedel in Bayern oder durch die A.-G. Fritz Schulz junior, Leipzig, in den Handel kommt, zugesetzt sind. Auch ein geringer Zusatz von Gelatine, etwa 0,1% oder etwas Tyloseschleim, ist gebräuchlich, um das feste Absetzen der festen Bestandteile möglichst zu erschweren. Mitunter sind die Flüssigkeiten auch mit Benzaldehyd, Anisöl und anderen Riechstoffen vermischt, die vor allem den Petroleumgeruch verdecken sollen, mitunter auch mit etwas Eisenoxyd oder rotem Bolus aufgefärbt.
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Buchheister, G.A., Ottersbach, G. (1949). Metallputzmittel. In: Vorschriftenbuch für Drogisten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49850-3_12
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