Zusammenfassung
Neben den soeben erwähnten, als Mandelmilch bezeichneten Emulsionen, in denen das fette Öl der Mandeln als Emulgens durch das pflanzliche Eiweiß im Wasser dispergiert ist, werden fast alle neutralen Fette und Öle sowie Wachse, Harze und Balsame wegen ihrer meist milden Wirkung auf die Haut in der Kosmetik zu Emulsionen verarbeitet. Außer den flüssigen Präparaten kennt man halbflüssige und feste Emulsionen. In ihnen allen werden wasserunlösliche Stoffe durch die verschiedensten Emulsionsvermittler mit Wasser oder wäßrigen,Lösungen in feiner Verteilung gehalten. Im allgemeinen pflegt man zu sagen, daß die allerfeinst verteilten, sog. homogenisierten Präparate auch die am längsten stabil bleibenden sind, was aber durchaus nicht immer der Fall ist.
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Fischer, P. (1938). Emulsionen. In: Fischer, P. (eds) Neues Manual für die praktische Pharmazie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49832-9_5
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