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Allgemeinere Koppelungsverhältnisse

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Linienspektren

Part of the book series: Struktur der Materie in Einzeldarstellungen ((STRUKTUR,volume 4))

Zusammenfassung

Wir konnten die Mannigfaltigkeit und Anordnung der tiefen Terme und in einigen Fällen auch der höheren Terme der Spektren durch die Annahme verstehen, daß in erster Näherung die Energie durch die unabhängig gedachten Bahnen der einzelnen Elektronen (also durch n i und l i ) bestimmt ist und daß in nächster Näherung sich die Vektoren l i der einzelnen Elektronen zu einer Resultierenden 1, die Vektoren s i zu einer Resultierenden s vereinigen. In nächster Näherung kommt dann die Vereinigung von l und s zu j in Betracht. Wir sprachen in diesem Fall von normalen Koppelungsverhältnissen. Die aus dieser Modellvorstellung gezogenen Folgerungen über die Lage und Anordnung der Terme, z.B. die Landésche Intervallregel (§ 22) und g-Formel (§ 23) gelten nur so lange, als die Koppelung der l i mit den s i klein ist. Dagegen gilt die erhaltene Abzählung der Terme auch dann noch, wenn die zugrunde gelegten Koppelungsverhältnisse nicht mehr der Wirklichkeit entsprechen.

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Literatur

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  3. Der Vergleich zwischen theoretischem und empirischem Termschema ist bei R. H. Fowler u. D. R. Hartree (105) ausführlich behandelt.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Hund, F. (1927). Allgemeinere Koppelungsverhältnisse. In: Linienspektren. Struktur der Materie in Einzeldarstellungen, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49831-2_6

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