Skip to main content

Das Zusammenwirken der Elektronen eines Atoms bei normalen Koppelungsverhältnissen

  • Chapter
Linienspektren

Part of the book series: Struktur der Materie in Einzeldarstellungen ((STRUKTUR,volume 4))

  • 43 Accesses

Zusammenfassung

Die früher (§7) beschriebenen Terme eines Erdalkalispektrums bilden zwei Systeme von S, P, D ... -Termserien1). Wir haben eine Triplett-P-Serie und eine P-Serie von Einfachtermen, je eine Triplett-D-, -F- usw. Serie und je eine solche von Einfachtermen, außerdem zwei S-Serien mit einfachen Termen. Es liegt nahe, eine S- Serie zum Singulett-, die andere zum Triplett-system zu zählen. Wir wollen das tun, aber über die Zuordnung erst nachher entscheiden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Auch hier gebrauchen wir die Bezeichnungen S, P, D... im gleichen Sinne wie s, p, d...

    Google Scholar 

  2. Die Gültigkeit der Tabellen 14 und 15 reicht über die Erdalkalien hinaus. In komplizierteren Spektren hat man Terme gefunden, die sieh hinsichtlich der Zahl der Komponenten und der Kombinationen wie die Sin-gulett- oder Tripletterme der Tabelle 14 und 15 verhalten, aber im allgemeinen modellmäßig anders zu deuten sind. Wir bezeichnen sie ebenfalls mit den Symbolen S, P, D..., die dann im allgemeinen etwas anderes als s, p, d... bedeuten.

    Google Scholar 

  3. Versuche, die Mannigfaltigkeit der Terme mit der Auffassung zu verstehen, daß s dem Rumpf zukommt, stellen die Arbeiten dar, die sich an den Heisenberg-Landéschen Verzweigungssatz anschließen: A. Landé u. W. Heisenberg (54) und W. Heisenberg (55). Der formale Inhalt dieser Arbeiten bleibt vollkommen richtig, wenn auch die Zusammenhänge sich jetzt einfacher modellmäßig verstehen lassen.

    Google Scholar 

  4. Die formale Ableitung der Mannigfaltigkeit der Terme durch Zuordnung der vier Quantenzahlen n, l, j, m zu jedem Elektron findet sich bei W. Pauli (68).

    Google Scholar 

  5. Auf Schwierigkeiten im modellmäßigen* Verständnis des Singulett-Triplettabstandes gehen wir später ein.

    Google Scholar 

  6. Der geschichtliche Gang war der umgekehrte. Die Termdarstellung der Zeeman-Effekte durch Lande war ein wichtiger Schritt auf dem Wege zur modellmäßigen Deutung der Spektren.

    Google Scholar 

  7. Die neuen Terme sind gefunden von R. Götze (s. Paschen-Götze (87)), A. del Campo (131) und H. N- Russell und F. A. Saunders (132).

    Google Scholar 

  8. Die Auffassung, daß verschiedene Termseriengrenzen eines Bogen-spektrums verschiedenen Termen des Funkenspektrums entsprechen, findet sich (für Neon) schon bei W. Grotrian (33).

    Google Scholar 

  9. Nach S. Goudsmit u. G. E. Uhlenbeck (75).

    Google Scholar 

  10. Der Vorschlag, zur Termbezeichnung nur die großen Buchstaben SPD... zu benutzen und die Multiplizität diesen links oben beizufügen, stammt von Russell und Saunders. Er muß natürlich jetzt auf die Bezeichnung beschränkt werden, die sich an die Zahlen s, l, j (die Resultierenden) anschließt. Der Vorschlag, j als Index beizufügen, ist schon vorher von Sommerfeld gemacht. Weiter schlugen Grimm u. Sommerfeld (23) vor, die Zahlen n und k (= l + 1) des Leuchtelektrons in der Form n k voranzustellen. Durch eine kleine Abänderung und. Berücksichtigung mehrerer Elektronen entsteht die obige Bezeichnung. Die Ersetzung der Zahlen l (oder k) durch s p d... geschah, um besser sprechbare Bezeichnungen zu erhalten und der Festlegung auf l oder k (= l + 1) auszuweichen.

    Google Scholar 

  11. Die erste solche Zuordnung findet sich bei W. Grotrian (33), der die Seriengrenzen des Neons zwei Zuständen des Ne+ zuordnet (vgl. §40).

    Google Scholar 

  12. In der von E. Back (152) berichtigten Form.

    Google Scholar 

  13. Nach Vorarbeiten von Sommerfeld und Heisenberg im wesentlichen von A. Lanué (49) angegeben.

    Google Scholar 

  14. Wir werden sie später genaper begründen, vgl. § 24.

    Google Scholar 

  15. Vgl. die am Schluß des Buches zusammengestellten Arbeiten über Termordnung von Spektren.

    Google Scholar 

  16. Der Satz ist eine Erweiterung des von Rydberg aufgestellten Wechselsatzes, nach dem Elemente mit ungerader Valenz Dubletts, mit gerader Valenz Tripletts zeigen sollten.

    Google Scholar 

  17. Eine scheinbare Ausnahme bei Helium s. §29.

    Google Scholar 

  18. Man glaubte zunächst, für das Zustandekommen von Termen, die in das Schema Tabelle 31 passen, sei wesentlich, daß der Zustand des Atomrumpfes einem S-Term entspricht. Solche Spektren nannte man Spektren erster Stufe. Die weitere Entwicklung hat aber gezeigt, daß die Ordnung der Terme zu Multipletts von der Art der Tabelle 24 von der Größe der Koppelungsverhältnisse abhängt. So entstanden die Bezeichnungen normale und nicht normale Multipletts (vgl. W. Heisenberg (70)).

    Google Scholar 

  19. Die Zuordnung ist angegeben von W. Pauli (52).

    Google Scholar 

  20. Vgl. Fußnote 1, S. 71.

    Google Scholar 

  21. Die Ableitung der j-Werte findet sich bei W. Pauli (68), die der I-und s-Werte zuerst bei S. Goudsmit (69).

    Google Scholar 

  22. Beispiele hierzu geben K. Bechert u. M. A. Catalán (76).

    Google Scholar 

  23. Die erste korrespondenzmäßige Berechnung von Intensitäten einer Feinstruktur gab H. A. Kramers (58) für den Starkeffekt des Wasserstoffs. Überlegungen, die den Beginn der hier betrachteten Entwicklung bedeuteten, gaben A. Sommerfeld u. W. Heisenberg (59). Eine Verschärfung der Korrespondenzüberlegungen wurde durch empirische Ergebnisse von H. B. Dorgelo veranlaßt (60). Für die daran anschließenden theoretischen Arbeiten vgl. das Literaturverzeichnis (61 bis 65).

    Google Scholar 

  24. Eine umfassende Darstellung des ganzen Gebietes gibt H. Hönl (65). 2) A. Sommerfeld u. W. Heisenberg, 1. c. (59).

    Google Scholar 

  25. Eine umfassende Darstellung des ganzen Gebietes gibt H. Hönl (65).

    Google Scholar 

  26. A. Sommerfeld u.W. Heisenberg, 1.0. (59).

    Google Scholar 

  27. Diese Überlegung geht auf Heisenberg zurück, vgl. (62) und (64).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1927 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Hund, F. (1927). Das Zusammenwirken der Elektronen eines Atoms bei normalen Koppelungsverhältnissen. In: Linienspektren. Struktur der Materie in Einzeldarstellungen, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49831-2_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-49831-2_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-49540-3

  • Online ISBN: 978-3-642-49831-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics