Zusammenfassung
In der Physik begegnet uns im Begriff der Translationsgeschwindigkeit eine Größe, die nach Festlegung einer Maßeinheit durch Angabe ihres Betrages noch nicht vollständig bestimmt ist. Zwei solche Geschwindigkeiten von gleichem Betrage können noch ganz verschiedene Wirkungen hervorrufen, wenn sie verschieden gerichtet sind. Deshalb ist zur eindeutigen Bestimmung einer Translationsgeschwindigkeit außer der Angabe ihres Betrages noch die Angabe ihrer Richtung und ihres Richtungssinnes notwendig. Man kann die drei Bestimmungsstücke anschaulich an einer gerichteten Strecke darstellen (Abb. 88). Die Länge der Strecke ist ein Maß für den Betrag; dreht man die Strecke um ihren Anfangspunkt, so ändert sich ihre Richtung, vertauscht man Anfangs- und Endpunkt, so ändert sich der Richtungssinn.
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© 1968 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Böhme, G. (1968). Vektoralgebra. In: Einführung in die Höhere Mathematik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49730-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-49730-8_2
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