Zusammenfassung
Die Lichtempfindung ist die Wirkung der Erregung der Sehnerven durch die Wellenlängen 0,4–0,8 µ des elektromagnetischen Spektrums. Ihre Intensität oder Helligkeit ist in erster Linie von der Intensität des einwirkenden Lichtes, außerdem vom Erregungszustand der Netzhaut des Auges abhängig. Bei den Wahrnehmungsmitteln der Netzhaut werden Zapfen (farbenempfindlich) und Stäbchen (farbenunempfindlich) unterschieden; bei Helligkeit findet Zapfensehen (Hellsehen), in der Dämmerung Sehen mit Stäbchen (Dämmerungssehen) statt. In schlecht beleuchteten Eäumen muß sich das Auge des physiologisch offenbar anstrengenderen Gemischtsehens (Beteiligung des Hell- und Dunkelapparates der Netzhaut) bedienen. Künstliches Licht unterscheidet sich vom Tageslicht in der Mischung der verschiedenen Wellenlängen.
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Literatur
Vgl. E. Meyer: Beleuchtungstechnik. Braunschweig: Vieweg 1938 und E. Summeeee: Künstliche Raumbeleuchtung. Halle und Düsseldorf: Verlag Sanitäre Technik 1948.
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© 1950 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Liese, W. (1950). Licht und Beleuchtung. In: Schlossberger, H., Wildführ, G. (eds) E. von Esmarchs Hygienisches Taschenbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49726-1_4
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