Zusammenfassung
Unter einem Rundherd versteht man klinisch-röntgenologisch einen meist isolierten, rundlichen und scharf umschriebenen Schatten im Lungengewebe (Hein). Dabei ist zu betonen, daß die rundliche Form in beiden Ebenen gefunden werden sollte. Interlobärergüsse, die in einer Ebene als Rundherd imponieren können, oder der Pleura aufliegende Prozesse werden dann für die Differentialdiagnose ausgeschlossen (Schlungbaum und Schondorf). Ein Rundherd kann generell gutartig, bösartig oder semimaligne sein. Bei dieser letzten Gruppe können die Rundherde lange Zeit gutartig bleiben, ehe sie dann plötzlich in ein bösartiges Wachstum umschlagen.
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© 1964 Springer-Verlag / Berlin · Göttingen · Heidelberg · New York
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Musshoff, K., Weinreich, J. (1964). Solitäre Rundschatten der Lungen. In: Musshoff, K., Weinreich, J. (eds) Differentialdiagnose Seltener Lungenerkrankungen im Röntgenbild. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49723-0_4
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