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Zusammenfassung

Wenn wir die Vorzüge der elektrischen Kraftübertragung richtig beurtheilen wollen, dürfen wir sie nicht für sich allein betrachten, sondern müssen sie mit allem vergleichen, was vorher auf dem Gebiete der Kraftübertragung geschaffen ist. Dieses ist ganz besonders nöthig, da wir in der elektrischen Kraftübertragung eine Neuerung vor uns haben, die mit vielen anderen Systemen in Wettkampf tritt. Seitdem man begann, Arbeitsmaschinen nicht nur mit der Hand zu betreiben, hat man verschiedene Arten der Kraftübertragung angewandt, sodass wir es in Folge dessen mit einer ganzen Anzahl verschiedener Systeme zu thun haben, die im Laufe der Zeit schon sehr vervollkommnet sind. Die elektrische Kraftübertragung tritt daher mit einer grossen Anzahl maschineller Einrichtungen in Wettkampf, und es ist vortheilhaft, dieselbe mit ihnen zu vergleichen. Einige Enthusiasten sahen voraus, dass man in naher Zeit alle Riemen, Räder und Wellen durch elektrische Leitungsdrähte und Motoren ersetzen würde.

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Literatur

  1. Beringer, Kritische Vergleichung der elektrischen Kraftübertragung. Springer, Berlin 1883.

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  2. Dass der Wirkungsgrad der Kraftübertragung durch Druckluft grösser ist, ergiebt sich aus den neueren Untersuchungen von Riedler, auf dessen Schrift: „Neue Erfahrungen über die Kraftversorgung von Paris durch Druckluft (System Popp)”, Berlin 1891, wegen näherer Einzelheiten dieses Systems verwiesen wird.

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© 1891 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Kapp, G. (1891). Kapitel IX. In: Elektrische Kraftübertragung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49722-3_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-49722-3_10

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-49443-7

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