Zusammenfassung
Daß eine genaue Kenntnis der so überaus komplizierten Muskelstruktur die unerläßliche Vorbedingung für eine befriedigende Einsicht in das Wesen des Contractionsvorganges bilden müsse, scheint fast selbstverständlich und doch ist dies bis auf die neueste Zeit nicht immer genügend beachtet worden. „Oft hat man, wie Retzius schon 1881 sehr richtig bemerkt, zu früh versucht, in die physiologischen Fragen einzudringen, so daß es eine Reihe von Theorien und Hypothesen gibt, welche zwar als mehr oder weniger interessante und zum Teil geistreiche Versuche, die Erscheinungen zu erklären, betrachtet werden können, aber eben nicht auf tatsächliche Kenntnisse der Strukturverhältnisse gegründet sind.“ In neuerer Zeit (1920) hat sich v. Ebner ganz ähnlich geäußert, indem er die Überzeugung ausspricht, „daß jeder physiologische Erklärungsversuch des Contractionsvorganges scheitern muß, solange noch so viele unverständliche und prinzipiell widersprechend geschilderte Einzelheiten der mikroskopischen Struktur der quergestreiften Muskelfasern vorliegen“. Bei Durchsicht der überreichen Literatur über Histologie und Physiologie der Muskeln kann man sich der Überzeugung nicht verschließen, daß sowohl hinsichtlich der Deutung der sichtbaren Strukturen wie auch betreffs der chemischen Zusammensetzung und der physikalischen Eigenschaften des Faserinhaltes keineswegs Klarheit herrscht. Vor allem bestehen offensichtliche Inkongruenzen zwischen den Ergebnissen der chemischen und der histologischen Untersuchung des Muskelgewebes. Seit es Kühne zuerst versucht hat, durch Zerkleinern festgefrorener, quergestreifter Muskeln ein „Muskelplasma“ zu gewinnen, welches — wie er meinte — mit dem angeblich flüssigen Inhalt der Sarkolemmschläuche lebendiger Muskelfasern im wesentlichen identisch sein sollte, in Wirklichkeit aber natürlich nichts anderes darstellt, als das Produkt der völligen, mechanisch bewirkten, Zertrümmerung der Struktur, hatte sich die Vorstellung gebildet, daß ein gelöster spontan gerinnbarer Eiweißkörper (Kühne Myosin), wenn nicht die contractile Substanz selbst, so doch eirfen Stoff darstellt, der zum Contractionsvorgang in nächster Beziehung steht. Diese Ansicht fand ihre wesentlichste Stütze in der Tatsache, daß auch bei der Totenstarre der Muskeln, auf deren vielfache Beziehungen zur vitalen Contraction zuerst L. Hermann (1879) aufmerksam gemacht hatte, sich charakteristische Gerinnungserscheinungen ein-stellen. Seit dem Bekanntwerden der Arbeiten (Kühne, die in. die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts fallen, war die Vorstellung, daß die Totenstarre der Muskeln durch die Gerinnung des Muskelplasmas verursacht werde, herrschend geworden und erst in neuerer Zeit wurden in dieser Hinsicht Zweifel geäußert.
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Biedermann, W. (1927). Histochemie der quergestreiften Muskelfasern. In: v. Frisch, K., Goldschmidt, R., Ruhland, W., Winterstein, H. (eds) Ergebnisse der Biologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49712-4_7
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