Zusammenfassung
In den Blutkreislauf ist ein pumpenartiger Motor eingeschaltet, das Herz, Cor. Es ist geräumig genug, um welchselnde und auch große Mengen von Blut aufzunehmen, und ist stark genug, um das jeweils von den Organen benötigte Blut durch diese hindurchzutreiben. Das Herz ist seiner Herkunft nach nichts anderes als ein Stück Gefäßschlauch, welches sich gegen ihn durch Erweiterung der Lichtung und Zunahme der Wandmuskulatur an Kraft und Dicke absetzte. Deshalb findet seine Beschreibung hier im Anschluß an die allgemeine Morphologie der Gefäße ihren Platz, obgleich es durch seine Ausgestaltung eine ganz eigenartige Stellung und einen so hohen Rang gegenüber den Gefäßen erreicht hat, daß man von ihm mit Recht als einer „Centrale“, bei den letzteren insgesamt von „peripheren“ Gefäßen sprechen kann.
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© 1956 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Braus, H., Elze, C. (1956). Herz und Herzbeutel. In: Eingeweide. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49709-4_6
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