Zusammenfassung
Das Prinzip der Elektrokymographie beruht darauf, daß die Bewegung eines schattendichten Organes gegenüber einer weniger .schattendichten Umgebung im Röntgenstrahlenkegel Intensitätsänderungen bewirkt, welche in Stromschwankungen umgesetzt werden. Diese werden in Kurvenform aufgezeichnet. Diese Intensitätsänderungen werden mittels einer Perzeptionskammer aufgenommen und in Stromimpulse umgewandelt. Es können Randpunkte dieser Organe eingestellt werden oder auch das Organ als Ganzes zur Registrierung verwendet werden, wie oben bereits ausgeführt wurde. Letztere Methode wird gegenwärtig meines Wissens nicht angewendet. Man kann dabei in verschiedener Weise verfahren. Eine direkte Umwandlung kann in einer Ionisationskammer (Karpati und Eberle) vorgenommen werden. Ferner kann man die auf dem gewöhnlichen Leuchtschirm auftretenden Helligkeitsänderungen auf eine Photozelle (Multiplier) einwirken lassen.
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© 1959 Springer-Verlag OHG Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Heckmann, K. (1959). Der Elektrokymograph. In: Elektrokymographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49705-6_2
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