Zusammenfassung
Die Gefüge lassen sich ihrer Entstehung nach in drei Kategorien einteilen:
-
a)
Primärgefüge, d. h. solche, die durch Erstarrung einer Schmelze auf natürlichem Wege entstehen. Sie heißen deshalb Gußgefüge.
-
b)
Sekundärgefüge, d. h. solche, die durch Umformung eines Primärgefüges entstehen. Diese Umformung kann künstliche oder natürliche Ursachen haben. Bei den künstlichen handelt es sich um eine mechanische Zertrümmerung oder Verformung, wie z. B. durch Walzen, Ziehen, Drücken usw. Sie werden zusammengefaßt als Knetgefüge bezeichnet.
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© 1961 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Bickel, E. (1961). Die Gefügeformen. In: Die Metallischen Werkstoffe des Maschinenbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49696-7_4
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