Zusammenfassung
Die Physikochemie in der Lehre von der Desinfektion beginnt mit den fast gleichzeitigen Arbeiten von Paul und Krönig3) sowie von Spiro und Scheurlen4). Die erstgenannten Autoren kamen zu dem wichtigen Ergebnis, daß die Desinfektionswirkung der Quecksilber-, Silber-, Gold- und Kupfersalze nicht von der absoluten Metallmenge abhängt, sondern ganz vorwiegend der Zahl ihrer freien Metallionen proportional ist. Zwei Beispiele mögen den Parallelismus illustrieren.
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H. Schade, Zeitschr. f. d. ges. experim. Medizin 7, 275 (1919)
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1923 Theodor Steinkopff, Dresden und Leipzig
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Schade, H. (1923). Aus dem Gebiet der Infektionskrankheiten. In: Die Physikalische Chemie in der Inneren Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49695-0_7
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