Zusammenfassung
Nach einigen Wochen intensivster Arbeit mit seinen neuentdeckten Strahlen, in denen er zu seinem Leidwesen oft genug von neugierigen Besuchern unterbrochen wurde, reichte Röntgen am 9. März 1896 der Würzburger Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft seine zweite Mitteilung (768) über die X-Strahlen ein. Auch diese zweite Mitteilung wurde unverzüglich in die „Sitzungsberichte“ der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft aufgenommen. Die Stahelsche Buchhandlung druckte, nach ihren mit der ersten Mitteilung gemachten Erfahrungen, dieses Mal eine solch große Auflage, daß keine weiteren Auflagen mehr nötig waren. Der Titel war derselbe wie der der ersten Mitteilung, gefolgt von „II. Mitteilung“. Der auf dem orangefarbenen Umschlag gedruckte Preis war wiederum 60 ???. Ein Titelblatt (Seite 1) zeigte denselben Text wie der Umschlag, Seite 2 war nicht bedruckt, der wissenschaftliche Text nahm Seiten 3–9 ein und die Seiten 10–12 wiesen Geschäftsanzeigen auf. Seite 2 des Umschlags war ebenfalls unbedruckt, während die anderen beiden Seiten des Umschlags auch Geschäftsanzeigen enthielten.
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© 1959 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Glasser, O. (1959). Röntgens zweite Mitteilung „Über eine neue Art von Strahlen“. In: Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49680-6_8
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