Zusammenfassung
Dieses Buch ist ganz der Persönlichkeit des Genies zugewandt, den Gesetzen seiner biologischen Entstehung und der Psychologie seines inneren Aufbaus und seiner Triebfedern. Und zwar sowohl den Gesetzen, die das Genie aus der Menge der Menschen unterscheidend herausheben, als auch denen, die es gerade als besonders typischen Repräsentanten allgemein-menschlicher Triebe und Persönlichkeitsformen und als besonders klaren Einzelfall großer kulturgeschichtlicher Gesamtströmungen erscheinen lassen. Ausgeschlossen ist die Soziologie des Genies, die Entstehung des Wortbegriffs, die Entstehung des Ruhms und der Heldenverehrung, überhaupt die Theorie der Werte; nur indirekte Streiflichter werden gelegentlich auch nach. dieser Seite fallen. Eine entschiedene und erschöpfende Darstellung der Soziologie des Genies findet sich bei Lange-Eichbaum.
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© 1948 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kretschmer, E. (1948). Einleitung. In: Geniale Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49662-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-49662-2_1
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