Zusammenfassung
Die natürlichen Wassersysteme, deren Schwermetallführung hier an verschiedenen Beispielen untersucht werden soll, bestehen jeweils aus einer Lösungsphase und einer Feststoffphase. Einen Übergang zwischen Feststoffen und echten Lösungen stellen die Kolloide dar, Molekül-Aggregate oder Polymere mit einer Teilchengröße von 0.001 bis 0.1 µ, die im allgemeinen bei einer chemischen Analyse zusammen mit den Lösungs-Komponenten gemessen werden. Die Grenze zu den Feststoffen im engeren Sinne legt man oberhalb von ca. 0.2 – 0.5 µ. In diesem Bereich wird meist in der Praxis eine Abtrennung von der flüssigen Phase mittels Membranfiltration durchgeführt. Ein Großteil der kristallinen Komponenten, u.a. auch die Tonminerale werden dabei im Filter zurückgehalten.
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Förstner, U., Müller, G. (1974). Schwermetall-Gehalte in aquatischen Sedimenten. In: Schwermetalle in Flüssen und Seen als Ausdruck der Umweltverschmutzung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49242-6_2
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