Zusammenfassung
Die Fadenwürmer (Nematodes) gehören zu den N emathelminthes oder Rundwürmern und sind zylindrische, von einer Keratincuticula umgebene, nicht segmentierte Würmer ohne gegliederte Extremitäten. Ein durchgehender Darmkanal ist vorhanden. Die Tiere sind getrennt geschlechtlich.
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Literatur
Die Larven können dabei auch in die Placenta und von dort in den Embryo wandern, so daß der Neugeborene bereits mit einer Spulwurminfektion zur Welt kommen kann.
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Inhalieren Patienten kurz vor dem Exitus Eier, so findet man dieselben bei der Sektion in der Lunge. Aus solchen Befunden zu schließen, daß auch geschlechtsreife Oxyuren in der Lunge vorkommen könnten (wie es kürzlich behauptet wurde), ist völlig abwegig.
Vgl. A. Ebhardt u. R. Wigand: Die Oxyuriasis. Merkbl. f. med. Parasitol. H. 3. Stuttgart 1949.
Vgl. E. Wigand: Anguillulasis. Z. klin. Med. 128, 308–323 (1935).
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Bei Patienten, die an Hyperemesis leiden, können im Dünndarm abgelegte Trichuriseier natürlich erbrochen und dann im Sputum festgestellt werden. Aus solchen Befunden zu schließen, daß Peitschenwürmer auch in der Lunge vorkämen (wie es kürzlich behauptet wurde), ist völlig abwegig.
Schoop: Z. Fleisch-u. Milchhyg. 51, 315 (1940/41).
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Für die behelfsmäβige Trichinenschau genügt es, 25 Proben aus der Zungen-, Kehlkopf-, Zwischenrippen-und Zwerchfellmuskulatur (Zwerchfellpfeiler am Übergang in den sehnigen Teil des Zwerchfelles [„Merenzapfen“], Rippenteil des Zwerchfelles) des Schweines unter 2 Objektträgern zu zerquetschen und diese Präparate bei schwacher, etwa 60facher Vergrößerung auf Trichinen zu untersuchen (Abb. 95). Vgl. B. Lachenschmied: Leitfaden der Trichinenschau. Stuttgart 1950.
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Über Hautmaulwurf s. S. 103, Anmerkung.
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Die Bezeichnung „Hakenwurm der Neuen Welt“ ist für Necator noch weniger charakteristisch als für Ancylostoma der Name „Hakenwurm der Alten Welt“.
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Brumpt, E., Neveu-Lemaire, M. (1951). Fadenwürmer (Nematodes). In: Erhardt, A. (eds) Praktischer Leitfaden der Parasitologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49238-9_7
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