Zusammenfassung
Der Begriff des Zwischenwirtes ist im ersten Abschnitt des Allgemeinen Teils bereits näher definiert worden (S. 5). Zwischenwirte sind demnach Tiere, die bestimmte Larvenstadien (z. B. Finnen) der Parasiten beherbergen und ohne die der vollständige Entwicklungscyclus der in Betracht kommenden Parasiten nicht ablaufen kann.
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Literatur
Da die Geschlechtsgeneration der Malariaerreger in der Mücke lebt, wird von einem Teil der Autoren Anopheles als Endwirt und der Mensch als Zwischenwirt bezeichnet.
Die Erreger des Fleckfiebers (Rickettsia provazeki) werden sowohl durch den Stich als auch durch den Kot und den Leibesinhalt zerquetschter Läuse übertragen.
Einige wild lebende Vögel sind ebenfalls Parasitenreservoire, und zwar beherbergen sie Pasteurella tularensis, den Erreger der Tularämie.
Kbumbiegel, I.: Eurasische Mäuse als Seuchenüberträger, ihre Verbreitung und geomedizinische Bedeutung. Beitr. z. Hyg. u. Epidem. H. 3. Leipzig 1948.
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Brumpt, E., Neveu-Lemaire, M. (1951). Zwischenwirte und Reservewirte der Parasiten des Menschen. In: Erhardt, A. (eds) Praktischer Leitfaden der Parasitologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49238-9_14
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