Zusammenfassung
Binokulares Einfachsehen ist der koordinierte Gebrauch beider Augen mit dem Ergebnis einer einheitlichen Sinnesempfindung im Gehirn. Es ist deshalb von der ausreichenden strukturellen Entwicklung beider Augen abhängig und kann nur erlangt werden, wenn deren Funktionen durch eine enge physiologische Bindung gekoppelt sind. Bei der Geburt ist noch keine dieser Voraussetzungen erfüllt, weshalb ein Kleinkind noch nicht die Fähigkeit zum binokularen Einfachsehen besitzt. Dieses entwickelt sich unter normalen Umständen erst innerhalb der ersten Lebensjahre.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin-Heidelberg
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Cashell, G.T.W., Durran, I.M. (1969). Binokulares Einfachsehen. In: Grundriß der Orthoptik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49218-1_1
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