Zusammenfassung
Bei den höher entwickelten Organismen sind alle Lebensabläufe an das interne wäßrige Milieu gebunden, dessen chemische und physikalische Eigenschaften mit höchster Präzision konstant gehalten werden. Claude Bernard prägte 1859 den Begriff des „milieu intérieur“, das die Organe, die Gewebe und ihre Elemente umgibt. Heute verstehen wir hierunter die extracelluläre Flüssigkeit, in der sich die cellulären Bestandteile des Körpers befinden und ihre Funktion ausüben. Sie stellt das verbindende Medium zu den Organen — Lungen, Nieren, Haut und Magen-Darm-Kanal — her, die den Austausch mit der Umwelt — dem „milieu extérieur“ — besorgen.
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© 1959 Springer-Verlag oHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Dohrmann, R. (1959). Physiologie. In: Einführung in die Prä- und Postoperative Wasser- und Elektrolyttherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49191-7_1
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