Zusammenfassung
Schon J. C. Aub [89] und später A. Blalock [164] haben die entscheidende Bedeutung des Volumenverlustes hervorgehoben (s. a. [297]), nachdem zuvor nervöse Faktoren und Toxine für die Entstehung des Schocks verantwortlich gemacht worden waren (Übersicht bei Allgöwer [40] und Wiggers [1513]). Große Blutverluste von mehr als 20% des Blutvolumens führen zu regionaler Vasokonstriktion [305], Abnahme des zentralvenösen Druckes [296] und des venösen Rückflusses [541] sowie zur Verminderung des Herzminutenvolumens [626], Die Herzfrequenz steigt, die Temperatur der Akren sinkt, die Haut ist blaß und feucht. Es bestehen die deutlichen Anzeichen eines erhöhten Sympathicustonus, wobei es allerdings wegen des Volumendefizits nicht zu einer Hypertonie kommt [1257].
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Gruber, U.F. (1967). Pathophysiologie des hämorrhagischen Schockes. In: Blutersatz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49167-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-49167-2_2
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