Zusammenfassung
Unter den Möglichkeiten für die Festlegung einer speziellen Funktionsform für den Nachfragezusammenhang ist die Annahme linearer Beziehungen zwischen den Preisen und den Absatzmengen zweifellos die einfachste. In den vergangenen Kapiteln ist daher auf den Spezialfall eines linearen Nachfragezusammenhangs bereits mehrfach Bezug genommen worden. Will man die Kostenfunktion auf eine möglichst einfache spezielle Funktionsform festlegen, die aber noch kompliziert genug ist, um eine Vielfalt von möglichen Formen der Kostenverbundenheit zum Ausdruck bringen zu können, so empfiehlt sich die Annahme einer quadratischen Kostenfunktion. In diesem Kapitel soll das von uns als „linear-quadratisch“ bezeichnete Modell behandelt werden, das einem linearen Nachfragezusammenhang eine quadratische Kostenfunktion gegenüberstellt. Mit Hilfe des linear-quadratischen Modells können ökonomisch interessante Fragen, die ohne eine Festlegung spezieller Funktionsformen für den Nachfragezusammenhang und die Kostenfunktion einer exakten Behandlung nur schwer zugänglich sind, leichter behandelt werden.
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© 1970 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Selten, R. (1970). Das linear-quadratische Modell. In: Preispolitik der Mehrproduktenunternehmung in der statischen Theorie. Ökonometrie und Unternehmensforschung / Econometrics and Operations Research, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48888-7_5
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