Diskussion

Zusammenfassung

Im Zusammenhang mit Untersuchungen über die sog. neuromuskulären Vorgänge an der Lunge haben wir Analysen der Atemmechanik versucht, indem wir, abweichend von der bisherigen Methodik¹, die auf der Analyse eines einzelnen repräsentativen Atemzuges basiert, grundsätzlich mehrere Atemzüge über verschiedene Bereiche der möglichen Thoraxexkursion untersucht haben. Wir stießen dabei auf eine Größe, der in der Analyse der Atemmechanik bisher kaum wesentliche Beachtung geschenkt wurde, die jedoch sowohl für die Bestimmung der Lungenelastizität wie auch für die Bestimmung der Bronchialwiderstände von Bedeutung ist, nämlich die Plastizität der Lunge.