Zusammenfassung
Das Antimon ist durch einen starken Glanz ausgezeichnet und besitzt eine silberweisse Farbe mit einem schwachen Stich in das Bläuliche, welcher letztere mit der Unreinheit des Metalles zunimmt. Aus Lösungen durch Zink ausgefällt, bildet es ein schwarzes Pulver. Geschmolzenes Antimon zeigt bei langsamem Erstarren ein grobblättriges Gefüge; bei raschem Erkalten erscheint das letztere körnig und krystallinisch. Das Antimon krystallisirt, wie die mit ihm isomorphen Metalle Wismuth, Arsen und Tellur, in Formen des hexagonalen Systems. Sein spec. Gew. wird zwischen 6,6 und 6,8 angegeben. Nach Schröder beträgt dasselbe (bezogen auf Wasser von 4° = 1) = 6,697.
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Schnabel, C. (1904). Antimon. In: Handbuch der Metallhüttenkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48604-3_6
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