Zusammenfassung
Geboren am 4. Juli 1835 zu Eisenstadt in Ungarn, kam er jung nach Wien, studierte seit 1853 anfangs Mathematik und Physik, dann Medizin. Aus dieser Zeit stammen seine Erinnerungen an Hyrtl und Rokitansky, die er in seinen Memoiren: „Aus meinem Leben“ niedergelegt hat. Nach seiner Promotion (1859) habilitierte er sich 1861 für Elektrotherapie. 1868 wurde er Extraordinarius und 1899 Ordinarius. Er starb im April 1920. Seine Arbeiten umfassen außer der eigentlichen Nervenheilkunde und deren elektrischer Behandlung auch die Anthropologie, Kriminalanthropologie sowie verschiedene Gebiete der Psychologie, Biologie und Biomechanik.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ebstein, E. (1923). Moritz Benedikt (1835–1920). In: Ebstein, E. (eds) Ärƶte-Memoiren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48590-9_47
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