Zusammenfassung
Die Citronensäure (Acidum citricum) hat ihren Namen bekanntlich von Citrus, einer Pflanzengattung der Rutaceen, in deren Früchten sie hauptsächlich vorkommt. Die Citrusarten sind immergrüne Bäume des wärmeren Asiens, auch im südlichen Europa und bei uns in Warmhäusern (Orangerien) kultiviert. Die wichtigsten Kulturarten derselben sind: Citrus aurantium Risso, mit süßen dünnschaligen Früchten (Orangen oder Apfelsinen); Citrus bigaradia Risso, mit bitteren oder saueren Früchten (Pomeranzen); Citrus bergamea Risso, mit säuerlichen, angenehm riechenden Früchten (Bergamotten); Citrus limetta Risso, mit blaßgelben, säuerlich süßen Früchten (Limetten); Citrus pompelmos Risso, mit großen, süßen, aber wenig schmackhaften Früchten; Citrus lumia Risso, Früchte den Limonen ähnlich, aber süß (Lumien); Citrus limonum Risso, mit eiförmigen, gelben, sauren Früchten (Limonen oder Citronen); Citrus medica Risso, (Cedratbaum) mit dickschaligen, säuerlichen Früchten 1).
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Literatur
Risso,, Histoire naturelle et culture des Orangers, Paris 1818 u. 1872.
Tilden und Beck, Chem. Ztg. 1890, 377.
Parry, The Chemist and Druggist, 72, 275.
Geißler, Pharm. Zentralh. 1881, Nr. 21.
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Hallerbach, W. (1911). Einleitung. In: Die Citronensäure und ihre Derivate. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48574-9_1
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