Zusammenfassung
Da die Luftdurchlässigkeit oder Porosität von Geweben in hygienischer Beziehung vielfach eine große Rolle spielt, wird es immer wichtiger, diese Eigenschaft der Gewebe genau so zu überwachen, wie dies bei der Kontrolle der Rohmaterialien und der Textilerzeugung schon jetzt der Fall ist. Für Hersteller und Abnehmer ist es deshalb erforderlich, sich jederzeit durch Stichproben zu überzeugen, inwieweit die Anforderungen an die Luftdurchlässigkeit des Kleidungsstoffes erfüllt sind. Das häufig geübte Mittel, gegen die Vorderseite des Gewebes mit dem Munde Tabakqualm zu blasen und den Grad der Porosität durch die Dichte der Rauchwolke auf der Rückseite abzuschätzen, ist natürlich sehr fragwürdig.
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Heermann, P. (1923). Luftdurchlässigkeit. In: Mechanisch- und physikalisch-technische Textiluntersuchungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48557-2_27
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