Zusammenfassung
Wir haben zwei Reihen von Tatsachen, welche beide zeigen, daß der Prozeß der Entwicklungserregung in allen tierischen Eiern in letzter Instanz der gleiche sein muß: Einmal die Tatsachen der heterogenen Hybridisation, welche beweisen, daß eine beliebige Eizelle (die des Seeigels) durch den Samen beliebiger Formen — Seesterne, Holothurien, Ophiuriden, Krinoide und sogar Mollusken — zur Entwicklung angeregt werden kann; zweitens die Tatsachen der künstlichen Parthenogenese, welche dartun, daß bei den Eiern der verschiedensten Tiere dieselben oder ähnliche Methoden die Entwicklung anregen.
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Literatur
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© 1909 Professor Jacques Loeb, Berkeley, Ca.
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Loeb, J. (1909). Das Keimen ölhaltiger Samen und die „natürliche” Parthenogenese. In: Die chemische Entwicklungserregung des tierischen Eies. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48548-0_26
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