Zusammenfassung
Wir haben schon bei der Besprechung der Wirkung der Säure auf das Seeigelei darauf hingewiesen, daß das dem Seeigelei aufgelagerte Chorion (d. h. die aus dem Eierstock stammende membranartige Ablagerung auf der Oberfläche des Eies, s. Fig. 34) durch Säure zur Quellung und Lösung gebracht wird; und wir haben ebenfalls auf die Möglichkeit hingewiesen, daß die Säure in ähnlicher Weise einen Stoff des Zytoplasmas modifiziert und auf diese Weise die Membranbildung veranlaßt. Ich will nun hier kurz zeigen, daß anscheinend alle die Stoffe, welche künstliche Parthenogenese bei einer Form bedingen, auch bei den Eiern dieser Form das Chorion aufzulösen imstande sind.
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© 1909 Professor Jacques Loeb, Berkeley, Ca.
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Loeb, J. (1909). Über die Beziehungen zwischen der Lösung des Chorions und der Entwicklungserregung des Eies. In: Die chemische Entwicklungserregung des tierischen Eies. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48548-0_22
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