Zusammenfassung
Wir besitzen eine viel bequemere Methode, die Eier des Seeigels nach der Membranbildung vor dem Zerfall zu retten, als die im vorigen Kapitel mitgeteilte; und diese Methode erlaubt es uns in jedem Falle, alle Eier, welche eine Membran besitzen, zur Entwicklung zu bringen. Sie besteht, wie schon erwähnt, darin, daß wir die Eier nach der Membranbildung eine kurze Zeit in hypertonisches Seewasser bringen. Übertragen wir dieselben dann zur rechten Zeit aus der hypertonischen Lösung in normales Seewasser, so furchen sich alle Eier und alle entwickeln sich zu Larven; und bei einem Teil dieser Larven ist diese Entwicklung völlig normal.
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Literatur
Loeb, Über den Unterschied zwischen isosmotischen und isotonischen Lösungen bei der künstlichen Parthenogenese. Biochem. Zeitschr. 11, 144, 1908.
Loeb, Biochem. Zeitschr. 1, 194, 1906.
Loeb, Zur Analyse der osmotischen Entwicklungserregung unbefruchteter Seeigeleier. Pflügers Arch. 118, 197, 1907.
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© 1909 Professor Jacques Loeb, Berkeley, Ca.
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Loeb, J. (1909). Die Wirkung der hypertonischen Lösung nach der Membranbildung. In: Die chemische Entwicklungserregung des tierischen Eies. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48548-0_10
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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