Zusammenfassung
Der Aufbau hochwertiger Transformatoren, und zwar insbesondere der von Spannungs- und Stromwandlern, ist nur unter Verwendung eines entsprechenden Eisenkernes möglich. Aufgrund der hohen relativen Permeabilität µ r des ferromagnetischen Materials kann mit einer kleinen magnetischen Feldstärke H eine große magnetische Flußdichte B erzeugt werden: \(B = {\mu _r}{\mu _0}H\) Entsprechend klein ist der Magnetisierungsstrom I¼, der zur Erzeugung der magnetischen Feldstärke H benötigt wird: \([H = \frac{{{I_\mu }{w_1}}}{{{l_{fe}}}}\) Dabei ist w1 die Windungszahl der Primärwicklung des Transformators und l fe der mittlere Weg der magnetischen Feldlinien im Eisenkern. Bei sehr hoher relativer Permeabilität µ r nimmt der Magnetisierungsstrom I µ daher vernachlässigbar kleine Werte an. Das setzt voraus, daß der Transformator keinen Luftspalt enthält und der Weg der magnetischen Feldlinien, wie in Gl. 6.2 vorausgesetzt wurde, ausschließlich im Eisenkern verläuft.
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© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pfeiffer, W. (1994). Meßwandler. In: Simulation von Meßschaltungen. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48396-7_7
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