Zusammenfassung
Wesentlich stärker als bei konventionellen Reglerstrukturen (i.allg. mit PID-Charakteristik) ist der Erfolg digitaler Zustandsregelungen mit der Güte des zugrundeliegenden mathematisch-physikalischen Abbilds des realen Systems verbunden. Insbesondere die Qualität der Rekonstruktion von Streckenzuständen für den meist notwendigen Beobachterentwurf hängt direkt von den Modelleigenschaften ab (vgl. Abschnitt 6). Bei der Suche nach brauchbaren Ersatzmodellen für das reale Objekt, hier ein elektromechanisches Hybridsystem aus
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elektrischem Vorschubmotor mit zugehöriger Leistungsbaugruppe und
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der Summe gekoppelter mechanischer Übertragungselemente im Antriebsstrang,
stellt sich deshalb die Frage nach der notwendigen bzw. hinreichenden Komplexität der Systembeschreibung. Dabei muß auch der Grad der zulässigen Vereinfachungen vereinbart werden, und zwar derart, daß die physikalische Relevanz des Modells nicht verletzt wird, vgl. auch Abschnitt 8.
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© 1992 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Eubert, P. (1992). Modellbildung elektromechanischer Hybridsysteme. In: Digitale Zustandsregelung elektrischer Vorschubantriebe. iwb Forschungsberichte, vol 51. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48390-5_3
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