Zusammenfassung
Sobald ein Benutzer beginnt, das UNIX-System zu benutzen, wird ihm ein Verzeichnis zugewiesen. Im Augenblick brauchen wir uns nicht um die Vorfahren dieser Datei zu kümmern und können uns auf das Problem konzentrieren, wie wir Nachfolger erzeugen können. Zu Beginn gibt es keine Dateien in unserem Verzeichnis. Erst wenn der Benutzer beginnt, das Verzeichnis zu benutzen, werden Dateien darin eingetragen. Mit jeder Datei, die erstellt wird, bekommt das Verzeichnis ein weiteres Kind. Allerdings können die Inhalte der einzelnen Dateien sehr unterschiedlich sein. Es könnte verwirrend werden, wenn wir z. B. Textdateien, Programmdateien und Dateien mit verschiedenen anderen Daten bunt gemischt im selben Verzeichnis hätten. Um etwas Ordnung in dieses Durcheinander zu bringen, erstellt man üblicherweise ein Verzeichnis für einen bestimmten Zweck und „hängt“ dann die dazugehörigen Dateien und Verzeichnisse hinein. Durch Anlegen von jeweils eigenen Verzeichnissen für die Textverarbeitung, die Programmentwicklung und Daten bleibt der Überblick gewahrt, und das System läßt sich einfach benutzen. Dies kann mit dem Aufstellen von Projektgruppen in einer Firma verglichen werden, womit die Rolle eines jeden Angestellten klargestellt wäre.
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Shirota, Y., Kunii, T.L. (1987). Inhaltsverzeichnisse für Benutzer. In: UNIX für Führungskräfte. Springer Compass. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48342-4_40
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