Zusammenfassung
Der Ausgangspunkt zur Bestimmung der Hauptabmessungen der Synchronmaschine ist wie bei der Asynchronmaschine die Scheinleistung im Nennbetrieb \( {N_{{S_n}}} = \frac{{{N_n}}} {{{\eta _n} \cdot \cos {\varphi _n}}} \) in Verbindung mit der Ausnutzungsziffer C nach Gl. (382). Durchschnittswerte von C — die bei gleicher Polleistung mit zunehmender Polzahl größer werden — sind in der Abb. 138 in Abhängigkeit von der Polleistung bei verschiedenen Polzahlen angegeben. Sie gelten für den Betrieb bei cos φ = 0,8, normale Spannungen (> 5000 V) und 50 Hz (± 20%) und setzen eine einlagige Erregerwicklung voraus. Für den Betrieb bei cos φ = 1,0 erhöht sich der Wert von C um etwa 5%; die mit Rücksicht auf eine vorgeschriebene Erregerspannung etwa erforderliche Ausführung einer mehrlagigen Erregerwicklung hat eine Herabsetzung der Ausnutzungsziffer zur Folge.
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Klamt, J. (1962). Die Schenkelpol-Synchronmaschine für Drehstrom. In: Berechnung und Bemessung elektrischer Maschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48240-3_4
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