Zusammenfassung
Die Stickoxydulmethode von Kety und Schmidt konnte bei den vorliegenden Untersuchungen über die cerebrale Durchblutung unter der Wirkung von Dehydrobenzperidol und Fentanyl - der s. g. Neuroleptanalgesie - nicht angewendet werden, da die Versuchstiere eine Basisanaesthesie mit Stickoxydul erhalten mußten. Stickoxydul war für das Vorhaben besonders geeignet, weil es einerseits bei der klinisch praktizierten NLA routinemäßig angewendet wird (siehe S. 5 u. 6) und andererseits nur oberflächliche Narkose ohne wesentlichen Einfluß auf cerebrale Durchblutung und Sauerstoffaufnahme erzeugt. Zumindest ist der zu erwartende Einfluß auf den Hirnmetabolismus geringer als bei Anwendung von Barbituraten oder anderen Inhalationsnarkotika. Eine Basisanaesthesie mit Stickoxydul bietet daher relativ günstige Bedingungen für die Messung der Ausgangswerte (Kontrolle).
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Kreuscher, H. (1967). Eigene Untersuchungen. In: Die Hirndurchblutung unter Neuroleptanaesthesie. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48193-2_4
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