Zusammenfassung
Sofern wir davon ausgehen, daß die beträchtliche Divergenz in den bisherigen Befunden zur Größenkonstanz bei Schizophrenen nicht allein das Produkt einer mangelnden Kontrolle möglicher Störfaktoren ist, ergeben sich aus dieser Divergenz bestimmte Konsequenzen für eine erneute Untersuchung der Größenkonstanz bei Schizophrenen. Es scheint nicht mehr sinnvoll, in unseren Fragestellungen wiederum von der Alternative auszugehen, ob die Größenkonstanz bei Schizophrenen nun generell gestört sei oder nicht. Abweichend von den meisten Einzeluntersuchungen, deren Autoren eben diese Fragestellung zum Ausgangspunkt ihrer Cberlegungen machten, meinen wir, daß in Anbetracht der zahlreichen Widersprüche eine solche Fragestellung die eigentliche Problematik nicht mehr trifft.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1973 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Meyer-Osterkamp, S., Cohen, R. (1973). Hauptteil. In: Zur Größenkonstanz bei Schizophrenen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie Psychiatry Series, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48189-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48189-5_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-48190-1
Online ISBN: 978-3-642-48189-5
eBook Packages: Springer Book Archive