Zusammenfassung
Die Merkmale kanonischer Formen bestehen in einer übersichtlichen Strukturierung, die die Dynamik der Untersysteme sowie die Kopplungsterme erkennen läßt, und in einer vergleichsweise niedrigen Anzahl von Parametern. Ein zeitvariables System n-ter Ordnung mit einem Eingang und einem Ausgang hat z.B. in einer kanonischen Form 2n Parameter gegenüber 2n+n2 in einer allgemeinen Form, da in der kanonischen Form nur die letzte Zeile oder Spalte der Zustandsmatrix sowie der Eingangsvektor oder der Ausgangsvektor besetzt sind. Entsprechendes gilt in größerem Maße für Mehrgrößensysteme. In diesem Kapitel sollen die kanonischen Formen in ihrem grundlegenden Aufbau für minimale Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit dargestellt werden.
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© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Freund, E. (1971). Die kanonischen Formen. In: Zeitvariable Mehrgrößensysteme. Lecture Notes in Operations Research and Mathematical Systems, vol 57. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48185-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48185-7_3
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