Zusammenfassung
Bei der Lösung regelungstheoretischer Probleme mit Hilfe der modernen Systemtheorie treten zwei Systemeigenschaften in den Vordergrund, die als Grundlage einer Systemklassifizierung dienen können. Die beiden Eigenschaften sind “Linearität” und “Zeitabhängigkeit” und die darauf aufbauenden Systemklassen sind “Lineare Systeme” und “Nichtlineare Systeme” beziehungsweise “Zeitinvariante Systeme” und “Zeitvariable Systeme”. Die jeweils erstgenannten Systeme stellen dabei den Spezialfall dar, d.h. die “Linearen Systeme” sind in den “Nichtlinearen Systemen” und die “Zeitinvarianten Systeme” sind in den “Zeitvariablen Systemen” enthalten. Man könnte noch als dritte untergeordnete “Klassifizierung” die Unterscheidung von “Systemen mit einem Eingang und einem Ausgang”(Eingrößensysteme) und von “Mehrgrößensystemen” einführen, wobei diese Aufteilung nicht (wie in den beiden ersten Fällen) durch eine Systemeigenschaft, sondern durch die speziellen Probleme bei mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen begründet ist. Die Systeme mit einem Eingang und einem Ausgang können dabei wiederum als Spezialfall angesehen werden. Das folgende Schema stellt den Zusammenhang dieser Systeme dar.
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© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Freund, E. (1971). Einleitung. In: Zeitvariable Mehrgrößensysteme. Lecture Notes in Operations Research and Mathematical Systems, vol 57. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48185-7_1
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