Zusammenfassung
Im Satz 1. 11. 2 ist die Güte der approximierten komplementären Lösung in Abhängigkeit der Feinheit der Triangulation beschrieben. Je feiner man die Triangulation macht, desto besser wird die Approximation, aber gleichzeitig erhöht sich der Rechenaufwand. Nun kennt man im allgemeinen den Stetigkeitsmodul einer gegebenen Funktion nicht, so dass die Abschätzungen im Satz 1. 11. 2 vorwiegend theoretischer Art sind. Natürlich kann eine Abschätzung gemacht werden, nachdem ein komplementäres Simplex bestimmt worden ist; genügt diese Lösung nicht der gewünschten Genauigkeit, so könnte man den Basisalgorithmus mit einer feineren Triangulation nochmals verwenden. Dabei ist es wahrscheinlich, dass die Rechenzeit für den neuen Lauf grösser wird. Bestimmt vorzuziehen wäre ein Algorithmus, welcher für das Auffinden einer besseren Approximation von der ersten Approximation ausgeht. Der hier beschriebene Verfeinerungsalgorithmus wird dies ermöglichen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1976 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Lüthi, HJ. (1976). Die Verfeinerung. In: Komplementaritäts- und Fixpunktalgorithmen in der mathematischen Programmierung, Spieltheorie und Ökonomie. Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, vol 129. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48184-0_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48184-0_17
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-07790-9
Online ISBN: 978-3-642-48184-0
eBook Packages: Springer Book Archive