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Part of the book series: Hagener betriebswirtschaftliche Abhandlungen ((HAGENER,volume 8))

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Zusammenfassung

Wer einen Kredit aufnimmt, leistet als Entgelt dafür Zahlungen. Diese Zahlungen setzen sich regelmäßig aus einem Bündel von Einzelelementen zusammen, welche sich unter anderem nach Art, Höhe, Zahlungshäufigkeit, Bezugsbasis und Verrechnungsmodus unterscheiden. Sie enthalten nicht nur eine Größen-, sondern auch eine zeitliche Struktur und stehen teilweise im Abhängigkeitsverhältnis zueinander. So gehen sie miteinander eine komplexe Verbindung ein, die sich nicht durch bloße Summation der Komponenten nachvollziehen läßt. Erst mittels einer Verdichtungsmechanik, welche mathematischen Verknüpfungsregeln folgt, lassen sich diese Komponenten zu einer Gesamtzahl komprimieren, die man als Kreditpreis bezeichnet.

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Literatur

  1. Vgl. Looman, Blick durch die Wirtschaft Nr. 106 vom 06.06.1986, S. 3.

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  2. Die offizielle Bezeichnung lautet: Verordnung zur Regelung der Preisangaben. Sie ist veröffentlicht in BGBl. I, S. 580–583.

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  3. Vgl. amtliche Begründung zu § 4 Abs. 1 PAngV 1985, veröffentlicht im Bundesanzeiger Nr. 70 vom 13.04.1985, S. 3730–3732 zitiert bei Gimbel/Boest, 1985, S. 79.

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  4. ) Vgl. Schneider, D., 1980, S. 153; Bitz, 1988, S. 51.

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  5. Wegen näherer Beschreibung eines Kreditnutzens vgl. Krümmel, 1964, S. 16.

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  6. Schneeweip umschreibt sie “als Erkundungsgang in dem Bereich der eigenen Gedankenwelt und Wertvorstellungen”, 1967, S. 83.

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  7. Vgl. Schneider, D., 1980, S. 163, wegen seines Hinweises auf “ungelöste Fragen der Wirtschaftstheorie”.

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  8. Es erscheint “in vielen Fällen plausibel” für die Bedingung einer intertemporalen Präferenzfunktion, zu verlangen, dap der Präferenzwert bei marginaler Zunahme eines Ergebniswertes und Konstanz aller übrigen um so stärker zunimmt, “je weniger weit der betrachtete Ergebniswert in der Zukunft liegt” (Bitz, 1981, S. 300). Zur Zeitpräferenz hat kürzlich Dyckhoff einen Aufsatz mit gleichem Titel vorgelegt (1988, S. 990–1008).

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  9. Im Sinne eines - umgekehrten - Partialmodells wird die Investition aus der expliziten Betrachtung ausgeschlossen (vgl. auch Bitz, 1988, S. 25).

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  10. Vgl. wegen eines Überblicks über andere Zielvorstellungen Bitz, 1976, S. 485.

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  11. Vgl. Bitz, 1988, S. 21 f.

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  12. Der Zahlungsrechnung wird hier gegenüber der Vermögensrechnung der Vorzug gegeben. Wegen der Schwachen der letzteren vgl. Bitz, 1988, S. 31 f.

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  13. Einzahlung, da Erhöhung des Zahlungsmittelbestandes; hier: Kreditauszahlung.

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  14. Auszahlung, da Verminderung des Zahlungsmittelbestandes; hier: Kreditverzinsung und -rückzahlung oder kurz: Kapitaldienst.

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  15. In Anlehnung an Daumler, 1982, S. 2366.

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  16. Vgl. Bitz, 1988, S. 65–67.

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  17. Vgl. Bitz, 1988, S. 46–66; Schneider, D., 1980, S. 171–200; Kern, 1974, S. 162.

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  18. Bitz, 1988, S. 47.

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  19. Vgl. Bitz, 1988, S. 47.

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  20. Auf Identität von internem Zinsfug und Effektivzins verweisen unter anderem Bitz, 1988, S. 64, desgl. Sièvi, Chr. und F., 1979, S. 18; vgl. auch Schierenbeck/Rolfes, welche die “interne Zinsfupmethode als Grundlage der in der Praxis gebräuchlichen Effektivzinsverfahren” bezeichnen (1986, S. 766–768).

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  21. Vgl. hierzu die Betrachtungen Krümmels, 1964 passim.

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  22. Vgl. Gimbel/Boest, 1985, S. 38.

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  23. Nach der Definition des Konsumentenkredites, wie sie die Deutsche Bundesbank ihren Monatsberichten zugrundelegt ebenso wie nach den Begriffsbildungen bei Reifner/Weitz/ Uesseler, 1978, S. 62; Holzscheck/Hörmann/Daviter, 1982, S. 27; Beier/Jacob, 1988, S. 28 f, sind Wohnungskredite bei der Zahlung von Konsumentenkrediten stets ausgenommen. Die dafür angeführten Gründe (entsprechende Behandlung in der “rechtspolitischen Diskussion”, “auffallend investiver Charakter”) vermögen indes nicht zu überzeugen, jedenfalls wenn der Wohnraum selbst genutzt wird; a. A. Verbraucherrundschau 12/87, S. 8 in einem Überblick über die Entwicklung des Konsumentenkredites: “Dabei läpt sich der Bereich der Wohnungsbaukredite immer weniger vom allgemeinen Konsumkreditmarkt trennen”.

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  24. Eine Rückerstattung überzahlter Zinsen erfolgt bei vorzeitiger Tilgung auf Ratenkredite. Vorfälligkeitsentschädigung mup hingegen ein Kreditnehmer zahlen, wenn er ein festrefinanziertes Darlehen vor Ablauf des Finanzierungsabschnitts zurückzahlt.

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  25. Ausführungshinweise zu § 4 PAngV, Fassung vom 06.11.1986 (s. Anhang 1).

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© 1990 Physica-Verlag Heidelberg

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Rathmann, H. (1990). Einleitung. In: Preismessung bei Privatkrediten von Banken und Sparkassen. Hagener betriebswirtschaftliche Abhandlungen, vol 8. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48181-9_1

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  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

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