Zusammenfassung
Eine ähnliche Bedeutung wie bei Dynamomaschinen die erzeugte Klemmenspannung besitzt bei Pumpen die Förderhöhe. Hierunter versteht man die auf die durchgeströmte Gewichtseinheit entfallende Zunahme des nutzbaren Energieinhaltes des Fördermittels. Sie hat also die Dimension mkp/kp oder m. Wesentlich ist, daß dieser Unterschiedsbetrag nicht als Pressungsunterschied aufgefaßt, also nicht in Druckeinheiten gemessen wird. Man kann sich die Förderhöhe H als die Höhe einer Flüssigkeitssäule des Fördermittels vorstellen. Diese Auffassung gilt nicht bloß für Wasserförderung, sondern auch für Gasförderung, obwohl die Gassäule unten dichter und wärmer ist als oben (S. 11f.). Die Gassäule muß natürlich an ihrem oberen Ende den gleichen Zustand haben, den das Fördermittel am Eintritt der Pumpe besitzt. Dann genügt der Zustand am unteren Ende von selbst der Grenzbedingung am Austritt der verlustlosen Pumpe.
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Pfleiderer, C. (1961). Allgemeines Verhalten des Fördermittels in der Pumpe. In: Die Kreiselpumpen für Flüssigkeiten und Gase. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48170-3_2
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