Überwachung und Handhabung von zentralnervösen und intestinalen System zur Behandlung der Tumorkachexie

Summary

After palliative surgery artificial nutrition is indicated primarily in patients receiving postoperative chemotherapy or radiotherapy. The techniques of ambulatory enteral or parenteral nutrition have been standardize during the past decade. They can be used with minimal risk even in patients with advanced cancer. An improvement of the nutritional status can be expected in most of the patients. Further clinical trials are needed to determine whether the patients’ quality of life improves.

Zusammenfassung

Bei mangelernährten Patienten nach palliativen Eingriffen ist eine künstliche Ernährung in erster Linie indiziert, wenn postoperativ onkologische Therapiemaßnahmen zur Anwendung kommen sollen. Die Techniken der stationären und ambulanten enteralen und parenteralen Ernährung sind soweit standardisiert, daß sie, eine entsprechende Organisation vorausgesetzt, auch bei Patienten mit fortgeschrittenem Tumorleiden mit vertretbarem Risiko eingesetzt werden können. Eine Verbesserung des Ernährungszustandes ist in den meisten Fällen zu erreichen. Ob damit auch eine Steigerung der Lebensqualität einhergeht, bedarf der systematischen Überprüfung.