Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene geldpolitische Konzepte zur Stabilisierung der Weltwirtschaft anhand eines symmetrischen Zwei-Länder-Modells untersucht. Das Kriterium, an dem die Stabilisierungswirkung gemessen wird, ist die erwartete soziale Wohlfahrt. Sie ist umso höher, je niedriger die mittlere Inflationsrate ist und je mehr es gelingt, Schocks so zu absorbieren wie durch koordinierte Geldpolitik. Das Konzept nationaler Nominaleinkommensregeln behält bei seiner Übertragung auf ein Zwei-Länder-Modell seine erwartungsstabilisierende Wirkung. Das gleiche gilt für den Vorschlag, ‘konservative’ Notenbankchefs zu ernennen. Beide Geldpolitiken erzielen eine niedrigere mittlere Inflationsrate als unkoordinierte diskretionäre und erst recht als koordinierte diskretionäre Geldpolitik.
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Literatur
Laskar (1989).
Bei Lohnindexierung kann dasselbe durch die Bindung an ein zusätzliches Beschäftigungsziel erreicht werden.
Vgl. Buiter (1990), Masson/Symanski (1990).
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© 1995 Physica-Verlag Heidelberg
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Lucke, D. (1995). Zusammenfassung und Schlußfolgerungen. In: Monetäre Strategien zur Stabilisierung der Weltwirtschaft. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 114. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48160-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48160-4_7
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0856-8
Online ISBN: 978-3-642-48160-4
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