Zusammenfassung
Wie im vorangehenden Teil der Arbeit gezeigt wurde, kann das Herzzeitvolumen durch Negativierung des mittleren intrapulmonalen Druckes beträchtlich vergrößert werden. Auch die Verminderung des Herzzeitvolumens durch positive intrapulmonale Drucke könnte bei bestimmten Situationen (z. B. Lungenödem, Kopftief-Lagerung bei Operationen an Patienten mit bestimmten Herzfehlern) ein wünschenswerter, nützlicher Effekt sein. Mit der alleinigen Betrachtung des Kreislaufes ist aber nur eine Teilfunktion beim Transport der Atemgase, bei dem ja der Kreislauf und die Lungenfunktion zusammenwirken müssen, erfaßt. Zur Beurteilung der Gesamtfunktion war es also nötig, auch die Gasaustauschfunktion der Lunge zu untersuchen. Insbesondere wurden die Kenngrößen venöse Beimischung und Totraum-Belüftung bei Veränderungen des mittleren intrapulmonalen Druckes bestimmt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1965 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schorer, R. (1965). Einfluß der Veränderungen des mittleren intrapulmonalen Druckes auf den Gasaustausch in der Lunge. In: Auswirkungen der Atemmechanik auf den Kreislauf. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48080-5_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48080-5_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-03254-0
Online ISBN: 978-3-642-48080-5
eBook Packages: Springer Book Archive