Zusammenfassung
Aus verschiedenen statistischen Zusammenstellungen geht hervor [53, 148], daß der Schadensaufwand wie auch die Schadenshäufigkeit bei gleicher Fahrleistung sowohl beim jugendlichen als auch beim alten Lenker gegenüber dem Durchschnitt erhöht sind. Dies trifft vor allem auf den jugendlichen Verkehrsteilnehmer zu (Abb. 2). Von den an Unfällen beteiligten Pkw-Fahrern sind 29% jünger als 25 Jahre, während nur rd. 12% dieser Altersklasse über einen Führerschein für niedrige Fahrkategorien verfügen [53]. Diese überdurchschnittliche Beteiligung der Jugendlichen hat die Haftpflichtversicherer dazu bewogen, die sog. Selbstbeteiligung einzuführen, d.h. den schuldigen Fahrer finanziell am Schaden zu beteiligen. Sicherlich spielt der Fahrstil in den verschiedenen Lebensabschnitten eine wesentliche Rolle für die unterschiedliche Unfallanfälligkeit. Die Fahreignung wird im wesentlichen durch die in Abb. 3 aufgeführte Trias bestimmt. Daraus ergeben sich die wichtigsten Möglichkeiten einer Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit:
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Hartmann, H.P. (1980). Einfluß von Alter und Geschlecht. In: Der Kranke als Fahrzeuglenker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48063-8_8
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