Zusammenfassung
Das in Kapitel 3 dargestellte Grundmodell der neoklassischen Wachstumstheorie berücksichtigt den technischen Fortschritt als exogene Größe, die losgelöst von ökonomischen Variablen auf den gesamten Bestand eines Produktionsfaktors effizienzsteigernd wirkt, unabhängig davon, ob es sich beispielsweise bei Investitionsgütern um eine alte oder neue Maschine handelt. Auch nach der Einführung der sogenannten “embodiment”-Modelle, in denen der technische Fortschritt nur auf einzelne “Jahrgänge” eines Kapitalstocks wirkt, blieb der technische Fortschritt nach wie vor eine exogene Größe. Zu den ersten Modellen, die die Entstehung des technischen Fortschritts endogen — und damit als abhängige Variable des Wirtschaftsprozesses — erklären wollten, gehören die Modelle von Kaldor (1955–56, 1957, 1958, 1961, 1962, 1966, 1972, 1981) und Arrow (1962).
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© 1996 Physica-Verlag Heidelberg
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Münt, G. (1996). Akkumulations- und Wachstumseffekte in frühen Wachstumsmodellen. In: Dynamik von Innovation und Außenhandel. Technik, Wirtschaft und Politik, vol 21. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48043-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48043-0_6
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Print ISBN: 978-3-7908-0905-3
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