Zusammenfassung
In Nietzsches „Ecce homo“ lesen wir über seine Jahre der Baseler Professur (1869–1878): „Die Realitäten fehlten geradezu innerhalb meines Wissens, und die ‚Idealitäten‘ taugten den Teufel was! — Ein geradezu brennender Durst ergriff mich. Von da an habe ich in der Tat nichts mehr getrieben als Physiologie, Medizin und Naturwissenschaften —, selbst zu eigentlichen historischen Studien bin ich erst wieder zurückgekehrt, als die Aufgabe gebieterisch mich dazu zwang“ (15, 77).
Geschichte und Naturwissenschaft, die wunder vollen Vermächtnisse unsrer ganzen Vergangenheit, die Verkünderinnen der Zukunft, sie allein sind die sicheren Grundlagen, auf denen wir den Turm unserer Spekulation bauen können.
Nietzsche 1862.
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© 1949 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Mittasch, A. (1949). Friedrich Nietzsches Naturbeflissenheit. In: Friedrich Nietzsches Naturbeflissenheit. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1950 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48036-2_1
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