Zusammenfassung
Die wesentliche Zielsetzung der Kostenstellenkontrolle liegt darin, zwecks Sicherstellung eines ökonomischen Verhaltens in der Zukunft die Kostenbeträge zu ermitteln, die infolge unwirtschaftlicher Aktivitäten innerhalb einer Kostenstelle entstanden sind. Bei den betreffenden Kostenbeträgen handelt es sich um Abweichungen von den Kosten, die bei den von einer Kostenstelle erbrachten Leistungen zwangsläufig anfallen müßten und nicht vermieden werden können. Diese “echten Verbrauchsabweichungen” hat der jeweilige Kostenstellenleiter zu verantworten.
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Literaturhinweise
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Vgl. Kostenrechnung mit dem System /36, a. a. O.
Vgl. COSTING, Anwendungsbeschreibung, a. a. O. und Kostenrechnung mit dem System /36, a. a. O.
Kostenrechnung mit dem System /36, a. a. O., S. 6–16.
Vgl. zu derartigen Abweichungen z. B. Haberstock, L.: Kostenrechnung II…, a. a. O., S. 313 ff.; Kilger, W.: Flexible Plankostenrechnung…, a. a. O., S. 555 ff.
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Glaser, H. (1987). Neue Möglichkeiten der Kostenstellenkontrolle durch EDV-gestützte Abweichungsanalyse. In: Scheer, AW. (eds) Rechnungswesen und EDV. Saarbrücker Arbeitstagung 1987, vol 8. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48031-7_2
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