Zusammenfassung
Das einfache Mikroskop, mit dem Antonius A. Leeuwenhoek um 1670 Lebewesen im Zahnschleim entdeckte und seine Untersuchungen über die Fortpflanzung ausführte, be stand aus einer geschliffenen oder auch nur geschmolzenen kleinen Glaslinse, der gegenüber in geeigneter Entfernung das Objekt befestigt wurde. Später setzte man mehrere Linsen zu einem Vergrößerungsglas zusammen und nannte die Zusammenstellung, wenn sie die Gegenstände vergrößert in der natürlichen Lage zeigte, einfaches Mikroskop. Die gebräuchliche Lupe ist ein solches Gerät; sie wird jedoch in der Regel nur dann „einfaches Mikroskop“ genannt, wenn sie verstellbar eingerichtet ist und eine geeignete Blende besitzt.
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List, P.H., Hörhammer, L. (1967). Das Mikroskop und seine Anwendung zur Untersuchung von Drogen. In: Allgemeiner Teil. Wirkstoffgruppen I. Handbuch der Pharmazeutischen Praxis - Vollständige (4.) Neuausgabe, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47985-4_14
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