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Grundlagen des Verfahrens zur zielorientierten Auftragseinplanung

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Part of the book series: IPA-IAO — Forschung und Praxis ((IPA,volume 292))

Zusammenfassung

Die Modellierung des Verfahrens zur zielorientierten Auftragseinplanung erfordert die Abbildung aller problemrelevanter Objekte und Eigenschaften des realen Produktionssystems in einem formalen Modell72.

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Literatur

  1. Jedem Planungsverfahren liegt ein Modell des zu planenden Prozesses zugrunde, das die problemrelevanten Objekte und Eigenschaften des Prozesses abbildet und quantifiziert /CIM-92/.

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  2. NC-, CNC- bzw. DNC-Maschinen sind Einverfahrensmaschinen mit manueller Werkstückbeschickung und NC-Programmierung. Ergänzt man diese Maschinen um automatische Werkzeugwechsler, so erhält man ein Bearbeitungszentrum, das in der Regel für Mehrverfahrensbearbeitung ausgelegt ist. Eine Erweiterung des Bearbeitungszentrums um einen Werkstückspeicher mit automatischer Maschinenbeschickung, eine Werkzeugvoreinstell- bzw. Korrekturvorrichtung sowie die Erweiterung des Werkstückspeichers auf das zur Bearbeitung sämtlicher Verfahren notwendige Fassungsvermögen führt zur flexiblen Fertigungszelle /KÄM-97/.

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  3. Dieser Mitarbeiter wird im folgenden als Fertigungssteuerer bezeichnet (wobei es durchaus auch mehrere Mitarbeiter sein können, die diese Funktion ausüben). Sein Aufgabengebiet umfaßt in teilautonomen Leistungseinheiten die Planung und Steuerung des Auftragsdurchlaufs für die Produktionsaufträge und die Fertigungsressourcen einer teilautonomen Leistungseinheit. Desweiteren ist er für die Koordination und Kommunikation mit anderen teilautonomen Leistungseinheiten und mit übergeordneten Koordinationsinstanzen verantwortlich.

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  4. Ausnahme hierzu sind jedoch notwendig, wenn die Flexibilität der teilautonomen Leistungseinheit bzgl. der Anpassung des Kapazitätsangebots für die Schwankungen die durch die Einplanung unterschiedlich vieler Produktionsaufträge nicht ausreicht. In diesem Fall kann entweder der Zufluß an Produktionsaufträgen durch bestimmte Schranken begrenzt oder die pauschale Durchlaufzeit um einen bestimmten Wert erhöht werden.

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  5. Dies gilt für eine Vorwärtsterminierung. Bei einer Rückwärtsterminierung wird vom Fertigungsbeginntermin der nachfolgenden Fertigungsoperationen aus der spätest mögliche Fertigstellungstermin für die auszuführenden Fertigungsoperationen ermittelt und davon die pauschale Durchlaufzeit subtrahiert. Ergebnis ist der Fertigungsbeginntermin für die auszuführenden Fertigungsoperationen.

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  6. Siehe hierzu 6.2.1.1

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  7. Die Festlegung oder Veränderung der Produktionsmenge ist lediglich dann sinnvoll, wenn zum Erreichen einer vorgegebenen Auftragsstückzahl die Bearbeitung mit einer erhöhten Menge an Werkstücken begonnen wird, um zu erwartende Ausschußquoten zu kompensieren.

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  8. In Anlehnung an /SCH-96b/.

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  9. Beispiel für einen zu betrachtenden Zustand ist die Durchlaufzeit der Produktionsaufträge, verbunden mit der Auszeichnung einer möglichst kurzen Durchlaufzeit die erstrebenswert ist.

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  10. Die Bedarfsträger sind im übertragenen Sinne zum Einplanungszeitpunkt vor dem Arbeitsplatz bereitstehende Produktionsaufträge, deren nächste Fertigungsoperation auf diesem Arbeitsplatz auszuführen ist.

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  11. Vorstellbar sind auch konvexe bzw. konkave Verläufe der Zielfunktion zwischen Minimal- und Maximalwerten. Beide erfüllen die Anforderung, das die Zielfunktion stetig fallend ist. Die Anwendung des Verfahrens hat jedoch ergeben, daß keine Ergebnisverbesserung durch einen anderen Funktionsverlauf erreichbar ist.

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  12. Das Prinzip der Rationalität stellt die Menge aller Grundsätze dar, die die Vorgehensweise eines Entscheiders zur Findung von Entscheidungen bestimmen und deren Folgen mit den Vorstellungen des Entscheiders vereinbar sind.

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  13. Zur Erläuterung der Entscheidungsstrategien werden zwei Beispiele für spezifische Entscheidungsstrategien von Beziehungsklassen erläutert Für die Beziehungsklasse der indifferenten Beziehung zwischen Zielen ist die Entscheidungsstrategie davon geprägt, daß durch die Unabhängigkeit der Ziele, die Verfolgung des einen Ziels keine Auswirkung auf das Erreichen des anderen Ziels hat. Wenn nicht eines der beiden Ziele dem anderen gegenüber besonders stark präferiert wird, ist es unerheblich, welches der beiden Ziele verfolgt wird. Für die Auswahl der Handlungsalternativen, die diese Ziele unterstützen, wird die Gesamtheit der Handlungsalternativen ausgewählt, die mindestens bei einem Ziel einen positiven Beitrag zur Erreichung des Ziels haben. Die Entscheidungsstrategie für die Beziehungsklasse der vollständigen Kooperation ist so definiert, daß bei einem hohen Zugehörigkeitswert der Beziehung und einer starken Präferenz einer Zielpriorität diejenigen Handlungsalternativen ausgewählt werden, die einen positiven Beitrag zum Erreichen des präferierten Ziels haben. Durch die vollständig kooperativ Beziehung zwischen den Zielen wird sich diese Strategie nicht zum Nachteil des anderen Ziels auswirken.

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  14. Dies gilt nur, falls wie in Kapitel 7.2.1 Zeitlicher Ablauf der Planung gezeigt wird, kein anderer Arbeitsplatz während der Ausführung der Fertigungsoperation freie Kapazität hat und ein Produktionsauftrag einen Bedarf an dieser Kapazität hat.

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  15. Sekundäre Entscheidungsmerkmale sind meist bestimmt Ordnungskriterien der Handlungsalternativen, die jedoch vollständig unabhängig von den Entscheidungskriterien sind.

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  16. Die Kennzahlen wie sie in Kapitel 6.5.3 definiert wurden liegen in den Einheiten % (Termintreue und Kapazitätsauslastung), Zeiteinheiten, z. B.: Tage, Wochen,.. (Durchlaufzeiten) und Werteinheiten z. B.: DM, TDM,.. (Bestandskosten) vor.

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© 1999 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg

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Bischoff, J., Warnecke, H.J., Westkämper, E., Bullinger, HJ. (1999). Grundlagen des Verfahrens zur zielorientierten Auftragseinplanung. In: Ein Verfahren zur zielorientierten Auftragseinplanung für teilautonome Leistungseinheiten. IPA-IAO — Forschung und Praxis, vol 292. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47980-9_6

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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